Dublin – rauhes Klima und trotzdem eine Reise wert (2)
Hat man sich für einen Dublintrip entschieden, muss man unbedingt ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen.
Eine davon ist Molly Melone. Molly lebte irgendwann am Ende des 17. Jh. Zu dieser Zeit war es schwer, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Auch Molly musste ihre Kinder durchbringen. Deshalb verkaufte sie am Tag Muscheln und Fische und ihren Körper in der Nacht. So die Sage. Doch bis heute weiss niemand genau, ob das so stimmt. Auch in dem Song, der kein irischer Folksong ist, jedoch sehr melancholisch, gibt es keinen direkten Hinweis. Molly Melone hat etwas in den Menschen ausgelöst und das bis heute. Deshalb sind ihre Brüste auch so abgegriffen. Man sagt, das Berühren selbiger bringt Glück. Mythos oder Wahrheit??
Ganz in der Nähe von Molly Melone steht die älteste Universität Irlands. 1592 wurde sie von Königin Elisabeth I. gegründet. Da die Stadt im Laufe der Jahre immer mehr wuchs, verlagerten sich auch die Stadtgrenzen. Zur Gründungszeit lag die Universität noch vor der Stadt, heute inmitten des Zentrums. Neben namenhafte Schriftstellern und anderen Absolventen ( Chris de Burgh, Samuel Beckett etc.), beherbergt das Trinity College die größte, schönste, älteste und eindrucksvollste Bibliothek Irlands. In ihr kann man die Unabhängigkeitserklärung Irlands und das Book of kells bewundern.