Barcelona - Auf den Spuren von Carlos Ruiz Zafon -Teil 5

Barcelona – Auf den Spuren von Carlos Ruiz Zafon -Teil 5

Güell und Gaudi

Plalau Gaudi und Park Güell

In Barcelona kommt man an der „Großen“ der Stadt nicht vorbei. Einer der beiden ist Antoni Gaudi, einer der herausragendsten Architekten Barcelonas.
Seine Werke: Sagrada Familia, die Güell Pavillions, Der Park Güell, Die Casa Mila, die Casa Batllò, die Casa Calvet und noch viele andere.

Der 2. ist Eusebi Güell, der als Unternehmer auf Gaudi aufmerksam wurde, diesen unterstützte und seine Werke förderte.

1886-1890 entwarf und baute Antoni Gaudi für Güell ein Stadthaus, das Palau Güell. Es steht im Raval. Im „Spiel des Engels“ beschreibt Zafon wie David Martin, der Protagonist, in die Calle Nou de la Rambla an diesem Stadthaus vorbeigeht. Die Strasse ist zur damaligen Zeit als verrucht bekannt. Nachtclubs, Bars, Tanzsäle, zwielichtige Lokale säumen die Strasse. Genau gegenüber des Palau´s stand das berüchtigste, skandalträchtigste Vergnügungslokal Barcelonas, das Eden Concept.
Heute steht hier ein Hotel.

Das Palau ist ein Meisterwerk verschiedenste kunsthandwerklicher Arbeiten von Gaudi. Zur Strassenfront fallen 2 große Tore auf. Diese waren die Zufahrt der Kutschen in den Innenteil des Gebäudes. Gaudi nutzte das natürliche Licht in seiner architektonischen Umsetzung. Alles war so abgestimmt, dass Räume leicht zu erreichen, lichtdurchflutet und warm waren. Durch die Anordnung mehrere Stilelemente entstanden Erker, die die kleinen Räume größer wirken liessen. Desweiteren wurden Möbel in die Räume integriert, wie die Sitzbänke in die so entstandenen Erker. Dies schaffte Gemütlichkeit und Wohlbehagen.

Auf dem Dach des Palaus hat man einen wunderschönen Überblick über die Stadt.

 

 

 

Ein weiteres Meisterwerk ist der Park Güell Dieser, ursprünglich als moderner Park für die Bevölkerung gedacht, ist eines der größten architektonischen Werke Südeuropas. Er spiegelt die Ruhe und den Frieden wieder, den man erwartet. Knapp 10 % des Parkes ist kostenpflichtig. In diesen kann man die Bauwerke bewundern. Die knapp restlichen knapp 90% sind frei zugänglich.